Der erste Arbeitstag

So heute so wie früher gegen 7 aufgestanden, geduscht, gefrühstückt und dann um 8 den Bus Richtung Arbeit genommen. Mich dort erstmal etwas eingelesen, was die Firma denn so genau macht und bestimmt auch so knapp 40 – 50% verstanden, machen was mit Marketing und so „LEADS“, bla bla bla.

Aber so oft wie ich heute gehört habe „Weiß ich leider auch nicht genau“ ist das auch kein Wunder, sogar in der Dokumentation in die ich mich eingelesen habe standen so Sätze wie „Karina hat das so entschieden, deswegen gibt es das nicht mehr“, „Kann dazu nichts schreiben wurde von Oliver gemacht“ oder „Bin mir da nicht ganz sicher wie es genau funktioniert“. Echt cool sowas zu lesen.

Mir wurde aber auch schon gesagt, dass kann etwas dauern bis man genau versteht, was die Firma so genau macht. Wenn ich es herausgefunden habe lasse ich es euch natürlich sofort wissen.

Dann mein neues Notebook etwas eingerichtet, bin nun im Besitz eines DELL Inspiron 1501, aber an die Tastatur muss ich mich noch etwas gewöhnen, keine Umlaute und das EURO Zeichen fehlt auch, habe ich gerade festgestellt 🙂

Sollte mit direkt das Chat Programm von Google Installieren, da hier in der Firma anscheinend gerne über das Programm kommuniziert wird.

Ich sach nur „Kommunikation direkt“ der ein oder andere wird mich da schon verstehen 🙂

Danach noch etwas in das Unternehmen eingelesen und später durfte ich dann lustig die Preise von so über 200 Produkten händisch in der Datenbank abändern. Hab von Oliver ne EXCEL bekommen, die nicht ganz „Der erste Arbeitstag“ weiterlesen

Interview das Zweite

Gegen 9:30 aufgestanden, geduscht, rasiert, gefrühstückt und mich dann in Schale geworfen da ich ja heute mein zweites Interview hatte. Bus nach Downtown genommen, dort in die 3 eingestiegen in Richtung Süd Vancouver und dort dann bei 46th and Main ausgestiegen.

Dachte eigentlich heute stellen die mir die ganzen technischen Fragen, aber ging eigentlich nur darum, dass sie sich für mich entschieden hätten, da ja meine kleine Programmieraufgabe am besten ausgefallen sei, oder ich war der Billigste von allen, keine Ahnung. Egal Hauptsache ich kann erstmal anfangen 😎

Meinte dann noch, dass sie nicht an Leuten interessiert seinen, die nur kurz für die Firma arbeiten, sondern etwas länger und da habe ich mir schon gedacht, wann erzähle ich ihm, dass mein derzeitiges Visa am 10 Oktober abläuft. „Interview das Zweite“ weiterlesen

Das Capilano Interview

Gegen 9 aufgestanden, geduscht, gefrühstückt da ich ja heute das Interview bei der Capilano Bridge hatte. Um 11 den Bus Richtung Downtown genommen, dort auf den Seabus gesprungen um nach North Van zu fahren. Kaffee bei Starbucks getrunken und dann die Nr. 236 in Richtung Capilano Bridge genommen. Dort angekommen, erstmal überrascht gewesen das ich nicht der einzige war, der heute zum Interview eingeladen wurde. Im Raum saßen schon so gut 6 oder 7 andere Leute und nach mir, kamen noch bestimmt 5 weitere.

Wurden in zwei Gruppen eingeteilt und dann begann das Gruppen Interview, hatte ich auch noch nie. Haben ein paar Fragen gestellt bekommen, die beiden Mädels haben sich Notizen gemacht und meinten am Ende, wir ziehen uns mal eben zur Beratung zurück.

Irgendwie wie bei Popstars, wer kommt in den Recall.

Kamen dann so nach 2 oder 3 Minuten wieder und meinten „Wir können leider nur zwei Leute heute für ein One to One Interview auswählen, aber wir bedanken uns bei allen anderen und werden uns im Laufe der nächsten Woche bei den einzelnen noch mal melden“. Aber natürlich, wie oft ich den Satz hier in Canada schon gehört habe. Wie ihr euch denken könnt bin ich nicht in den ReCall gekommen, genau so wie Simon, den ich beim Gruppen Interview kennen gelernt habe. War auch etwas enttäuscht, die wahren wohl eher auf der Suche nach ein paar Teenies, na ja mal sehen was das Interview am Montag ergibt.

Dann mir Simon zurück zum Lonsdale Square gefahren, dort nen Kaffee getrunken, kurz über den Markt gegangen und zurück nach Downtown. Bissle in Downtown rumgelaufen und dann zurück die Wäsche gemacht.

VODKA und Redbull

Gegen 8 aufgestanden, gefrühstückt und mich dann gegen 9 in den Bus Richtung West-Vancouver gesetzt. 4 Stunden Flyer verteilt und $40 gemacht. Zurück nach Hause, geduscht und mich dann mit Andrea und Ryan getroffen.

Gibt hier in Vancouver ein ukrainisches Gemeindecenter, was immer am ersten Freitag im Monat ein ukrainisches Dinner bereitet. Empfehlung von David ein Freund von Andrea und Ryan. Ist anscheinend sehr angesagt hier in Vancouver, wie wir feststellen mussten. Echt lange Warteschlange am Eingang. Knapp 45min angestanden um rein zukommen, Tisch bekommen und dann nochmal bei einer anderen Schlange angestanden um die heiß begehrten Perogies zu bekommen.

Nette Erfahrung und das Essen war auch gut. Danach noch in einen Pub um die Ecke gegangen und einen Freund von David getroffen. Er meinte dann, lasst uns doch ne Flasche VODKA kaufen, ein paar Dosen Redbull und wir trinken das alles bei mir zuhause. Also in den nächsten Laden gefahren, Utensilien besorgt und dann bei ihm lustig VODKA-Redbull getrunken.

War so gegen 03:15 AM zu hause.

So die ersten 40 Dollar …

20dollar.jpg… sind verdient, fehlen nur noch 999.960 bis zur Millionen 🙂

Hab vor einigen Tagen diese Anzeige im Internet gefunden, wo jemand Leute gesucht hatte um Flyer von Tür zu Tür zu bringen, kurze E-Mail hingeschrieben und gedacht meldet sich ja bestimmt eh nicht. Nächsten Morgen dann gegen 11 geweckt worden, erst gedacht es sein mein Wecker, aber dann gesehen, dass mich jemand anruft 🙂

Job bekommen und nun fange ich wieder ganz unten an.

Schön Flyer verteilen, jeder hasst diese Leute, die den Briefkasten mit Werbung voll stopfen, na ja jetzt bin ich einer davon, und besser als faul zu hause abhängen ist es alle mal.

Heute also gegen 11 mit den Leuten getroffen und lustig 4 Stunden Flyer von Tür zur Tür gebracht, und seit heute hasse „So die ersten 40 Dollar …“ weiterlesen

Die Mitbewohner

k640_100_5416.jpgMal wieder spät aufgestanden, so gegen kurz vor 12, dann ein paar Eier in die Pfanne gehauen und gefrühstückt. Danach kurz über Skype zu hause angerufen und danach dann über ne Stunde mit Bettina in Deutschland telefoniert, auch über Skype. Hat mich so knapp mehr als einen Euro gekostet. Schon gut billig und die Qualität ist auch OK. Dann überlegt, fahr doch mal nach Downtown und mach dort das selbe wie zu hause, NIX 🙂

Also Bus nach Downtown, Kaffee getrunken, dann im Pacific Center die Batterie von meiner Uhr wechseln lassenk640_100_5421.jpg und dann zur Seabus Station aufgemacht. Unterwegs noch nen Kaffee getrunken und ab in den Seabus in Richtung North Vancouver. Angekommen kurz über den Public Market gelaufen und wieder zurück nach Vancouver Downtown.

Da schon wieder 6pm war, den Bus nach hause genommen, dort angefangen mein Abendessen vorzubereiten. Kartoffeln und schön ein paar Schweinesteaks in die Pfanne gehauen 🙂

k640_100_5419.jpgAuch mal kurz versucht einem meiner bescheuerten Mitbewohner klar zu machen, dass man auch die Teller in die Schränke räumen könnte wenn sie trocken sind. Dann noch gefragt ob die scheiße im Spülbecken ihm gehöre und als Antwort erhalten, „Nein Pavels, nicht meins“ das gleiche bekomme ich immer von Pavel zuhören „Nein das gehört alles Yasu, ich benutze immer nur einen Teller und eine Gabel“. Fuc**** a**holes 😈

Na ja hab meiner Vermieterin ja gestern erzählt, dass ich Ende des Monats ausziehen werde. Hab mich entschieden, wenn diesen Monat kein Job da ist, geht’s wohl nach Toronto.

Neue Einstellung

Aufgestanden, so gegen 12, da ich ja gestern mal wieder an der Pub Tour teilgenommen hatte. Hab mir dann überlegt wie es hier in Canada weiter gehen soll, gibt so ein paar Überlegungen.

  1. Engländer anrufen, der den Flyer im Hostel aus gehangen hat und nach Leuten sucht, die bei seinem Road Trip nach LA mit machen.
  2. Nach Toronto aufbrechen und schauen wie es dort aussieht, evt. dort nach nem Job suchen
  3. Alleine für ein paar Tage nach San Francisco fliegen

Werde auf jeden Fall meiner Vermieterin am Sonntag oder Montag erzählen, dass ich nur noch bis Ende März hier wohnen bleibe. Ne Unterkunft ist hier schneller gefunden als ein Job 🙂

Hab mir überlegt, März ist der letzte Monat wo ich versuche hier in Vancouver einen Job zu bekommen. Entweder es klappt oder nicht, jetzt habe ich gerade die Einstellung das es mir egal ist, wenn es nicht klappt werden meine Ersparnisse angezapft und es geht mit der Reise weiter und unterwegs wird dann ab und an nach einem Job gesucht 🙂

Dann Nachmittags nach Downtown aufgebrochen, zur Main Str., dachte mir werde mal meine letzten Resumes los. Anruf bekommen von jemanden der bei der Capilano Brücke arbeiten, hatte mich da auch beworben und jetzt habe ich am 7. März ein Interview. Während des Telefonats von einem Junkie angesprochen worden, wollte glaube ich Drogen kaufen oder verkaufen, keine Ahnung hab mich aufs Telefonat konzentriert. Also East Hastings und Main Str. ist hier in Vancouver so der Ort den man nicht unbedingt sehen muss 😉


Quelle:
mindinclined.com

Quelle:
flickr.com

Quelle:
flickr.com

Dann zur Main Str. aufgebrochen lustig ein paar Resumes verteilt zum Schluss noch nen coolen Burger bei „Vera Burger“ verdrückt, gesehen das die jemanden suchen, Resume dort gelassen und dann zurück nach Downtown.

Burger war wie man hier in Canada sagt „awesome“ aber leider keine Konkurrenz zum Burger den ich in Tofino hatte 🙂

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In Downtown noch ein paar Bier im Beavers getrunken und dann nach hause.

Job oder Reisen ???

Aufgestanden, die Aufgaben von der Firma fertig gemacht, zu Mittag gegessen. Danach noch ein paar Bewerbungen verschickt, und eine Job Agentur angerufen auf die ich im Hostel gestoßen bin als es mit Marco zur Pub Tour ging. Sollte mal mein Resume per email schicken, mal sehen ob die sich nochmal melden.

Später zum T&T Supermarkt gegangen und ein paar Sachen besorgt, so die Basics wie Brot und Milch im 4L Pack 🙂

Mich dann entschieden an der Pub Tour teilzunehmen, da ich keinen Bock hatte zu hause abzuhängen. Also Bus nach Downtown genommen erstmal ein Bier im Beavers genommen und dann rüber zum HI Hostel. Im Hostel nen Flyer gesehen, wo jemand vorhat nach LA mit dem Auto zu fahren. Jetzt stellt sich mir die Frage ob ich mal wieder auf Job suche scheiße und eher einen Road Trip nach LA mache oder weiter hier lustig Resumes verteile, denke der Trip macht mehr Spaß 🙂

Die Pub Tour war mal wieder gut lustig, Tanja getroffen, kommt aus Dänemark und ist im Moment auch auf Jobsuche hier in Vancouver. Aber wie man hier so hört ist das alles andere als einfach 👿

Gegen 2:15 am dann den Bus nach hause genommen.

Deutsches Essen

Gegen 7 aufgestanden, geduscht, fertig gemacht da ich um 9:30 ein Jobinterview hatte. Also Bus so gegen 8 genommen in Richtung Süd-Van. Um kurz nach 9 angekommen gesucht wo das Haus / Büro ist und dann nach einem Starbucks gesucht, da ich noch etwas Zeit hatte, gab leider keinen . Dann zurück zum Haus, dort das Interview mit Karian gehabt, die anscheinend kurz vorher aufgestanden war, sie sah etwas müde aus.

Interview lief ganz gut nur den schriftlichen Test habe ich etwas vermasselt. Sie meinte sie würde den Test an ihren IT-Manager weiter gegen und sich dann noch mal melden.

Zu hause angekommen ne E-Mail an Karina geschrieben, da sie noch wissen wollte was ich denn im Monat so verdienen möchte, auch sofort eine Antwort erhalten, „Deutsches Essen“ weiterlesen

Und weiter gehts

Gegen 9 aufgestanden, geduscht, gefrühstückt dann eins meiner neuen Hemden angezogen zum Copyshop gegangen um noch mal mein Resume auf Papier zu bekommen. Dann nach Downtown und lustig Resumes verteilt. Kaffee Shops, Restaurants und sogar im Fahrradverleih war ich mal. Hatte mir die Tage überlegt einen Easy-Job zu suchen, wo man nicht viel denken muss, keine Verantwortung hat und wenn man keinen Bock mehr hat, einfach wieder aufhören kann 🙂
Hatte auch direkt zwei Interviews, aber eins habe ich hier gelernt, wenn ein Kanadier sagt „Ich ruf dich an“ hat das mal so gut wie nichts zu bedeuten. Ein Küchenchef meinte „Markus ich ruf dich heute gegen 6pm an und gib dir Bescheid wie es aussieht“ na ja, hat sich natürlich heute nicht gemeldet und ich gehe mal davon aus das er sich Morgen auch nicht meldet. Abends dann noch ein paar Bewerbungen an Firmen gesendet die Web Entwickler suchten.