Kategorie: Canada

Die Woche über gearbeitet und danach auch nicht viel gemacht. Das ein oder andere Meeting mit meinem Boss gehabt, bezueglich der Webseite an der ich gerade arbeitet aber mehr auch nicht. Kann eigentlich nur über den Freitag berichten, da dieser Tag mal alle anderen in den Schatten stellt.

Als erstes muss / soll ich nun zwischen 8 oder 8:30 im Office antanzen, da die meisten Kunden von uns in East-US sitzen und die halt ein paar Stunden voraus sind. Warum kann nicht jeder dann anfangen zuarbeiten, wenn ich anfange 😉

Zum Mittag dann meinen Free-Döner geholt, hatte die letzten Wochen / Monate ein paar Döner verdruckt und freitag war der Tag wo die Kart voll war 😉

Buy 8 get 1 free 😉

Ne aber die richtig fette Sache wurde mir dann kurz vor Feierabend mitgeteilt. Zuerst hatte mein Chef ein Gespräch mit Oliver, keine Ahnung worum es da so genau ging, war aber glaube ich nicht ganz so nett „iPod and some other shit“ weiterlesen

Hier ist scheiß Wetter am Ostersonntag 👿

Aber sitze gerade mal wieder in meinem Kaffee, bissle was für die Firma gemacht und nun ueberlege ich wie ich den restlichen Tag rumbekomme. Morgen muss ich ja Arbeiten, Ostermontag und der Markus muss arbeiten.

War gestern mal wieder etwas mein Gehalt verprassen, schön in ein paar Bier investiert 😉

Vorher Rebecca GeFacebooked -könnte ein neues Word werde- ihr von meiner Idee erzählt, Geld in Bier  umzuwandeln, Antwort erhalten, dass sie im Irish Heather auf einem Geburtstag sei und ich soll doch einfach mal da vorbei kommen. Also ab nach Downtown, auf dem Weg zum Lamplighter nen Cop gesehen der erstmal schön ne PumpGun aus dem Kofferraum geholt hat und diese auch dann schön auf der Strasse durch geladen hatte, sieht man hier auch nicht alle Tage.

Im Lamplighter dann erstmal nen Guinness zu mir genommen und mich dann gegen 9 oder so zum Irish Heather aufgemacht.

Netter Abend, paar neue Leute getroffen, wurde auch spontan in das Rugby Team eingeladen, die spielen wohl immer Montags im Stanley Park. „Happy Easter“ weiterlesen

Sonntags gegen 11 aufgestanden und versucht mal ein paar Eier zukochen, natürlich ohne Eierkocher, ging so, nicht gerade perfekt aber man konnte sie essen. Die Eier sind mir heute etwas besser gelungen, Übung macht eben doch den Meister, wa 🙂

Dann noch etwas mit Mutti über Skype getextet und mich danach in Richtung Downdown aufgemacht da echt cooles Wetter war, aber nicht ohne vorher bei meinem Stammkaffee vorbei zuschauen.

Danach den Bus zur Skytrain Station genommen, dort zum Broadway gefahren umgestiegen und zur Water Front gefahren. Hatte mir gedacht geh ich doch mal zum Canada Place um da etwas abzuhängen. War aber wohl nicht der Einzige der diese Idee hatte, echt busy dort, könnte auch daran gelegen haben, dass das Convention Center geöffnet hatte. Natürlich rein gegangen, Lage gecheckt, etwas hoch und runter gefahren und dann wieder raus, macht bestimm mehr Spaß wenn es nicht so voll ist.

Danach noch ne nette ecke gefunden, abgehangen, Adler „Canada Place“ weiterlesen

so hab mir mal gedacht stell ich doch ein paar Bilder von meinem Block rein, da Philipp damals schon gemeckert hatte, dass ich so Fotos nie mache, hier sind sie.

War die Woche fleißig arbeiten, hab das ein oder andere mal wieder mehr verstanden, wie schon erwähnt nen Meeting mit meinen Chefs gehabt, bla bla bla. Aber ich kann im Moment noch nicht glauben, dass die Firma seit 8 Jahren existieren soll, wie komme ich darauf, kann ich euch sagen. In allen Firmen wo ich bis jetzt gearbeitet habe, wurde nie eine Externe USB Festplatte als Backup Medium benutzt, keinen eigenen InHouse Server, wo man evt. mal das ein oder andere Dokument speichern könnte. Und letztens ist es dann passiert, der Rechner wo die Chefs dran arbeiten ist die Festplatte kaputt gegangen, riesen Katastrophe. Er also dann für 600$ glaube ich die Festplatte reparieren lassen, da es ja kein Backup gab und nun haben die so 40 Millionen Dateien, wieder aber alle Dateinamen sind nun „file1″ bis fileXY“, blöd gelaufen kann ich da nur sagen. Hab denen dann man kurz ne Zeichnung gemacht, wie denn „Mein Block“ weiterlesen

… dachte eigentlich, könnte ein echt cooler Tag werde, schön gegen 8, 8:20 aufgestanden, kurz frisch gemacht, nen Toast gegessen oder auch zwei, dann mit dem Bus zur Arbeit. Natürlich vorher nen Kaffee to go geholt und dann ins Büro, wenn man das so nennen kann. Weiß ja nicht ob ich es schon erwähnt habe, aber die Firma ist in ner Wohngegend im Untergeschoss von einem Haus. Also nicht so echtes Office Feeling dort.

Anyway (wie auch immer), erst mal die E-Mails gelesen was ich denn heute so alles machen sollte, Shit drum gegeben und mit dem Task von gestern weiter gemacht. Da meine Fragen die ich zum Programm hatte nicht beantwortet wurden, dachte ich mir, mach ich es doch mal so wie ich meine das es gut sei.

Na ja, mal sehen wann die sich das Programm anschauen und dann sagen, Markus bitte alles anders, bin ich ja von der ein oder anderen Firma gewohnt wo ich früher gearbeitet hatte. Wuppertal 😉

Später mit Zeeshan ein Meeting gehabt, „Task, Task und nochmal ein Task“ weiterlesen

Samstag gegen 11 aufgestanden und mich um 1 mit Ryan in einem Kaffee in Downtown getroffen, ihm dann etwas Unterricht gegeben, wie man denn eine Webseite bastelt. Bin ja schon nicht gerade gut darin, jemanden sowas auf deutsch bei zubringen und da Ryan kaum deutsch spricht hab ich den Unterricht natürlich in Englisch gehalten. Na ja ist halt etwas anders als jemanden das Fahrradfahren beizubringen 🙂
Aber nun hat er ne einfache Seite im Netz wo man ihn kontaktieren kann. Dann zurück nach East Hasting @ Slocan in mein Lieblingskaffee, vorher noch nen kleinen Abstecher ins „Blow Fish“ ist nen Sushi Imbiss, ganz nett und für $7 war die Portion echt ordentlich. Im Kaffee dann etwas im Internet gesurft und an „Das Wochenende“ weiterlesen

War die ganze letzte Woche nur am arbeiten 🙂

Aber hab in meiner Mittagspause einen Laden entdeckt, bei dem ich deutsche Sachen kaufen kann, unter anderem den Spiegel, Gala und ich glaube die Bunte war auch dabei. Schokolade und noch so ein paar Sachen die der ein oder andere hier vermissen koennte. Hab mich kurz mit der Frau hinterm Tresen unterhalten, die mich dann aufgeklärt hatte, dass es sich um einen Misch aus deutschen wie osteuropäischen Besonderheiten handelt. Aber jetzt weiß ich wo ich Kartoffelsalat und noch so ein paar Köstlichkeiten bekommen kann. Mich dann heute über Facebook mit Kris verabredet (ein Ex-Mitbewohner) er besucht jeden Donnerstag ein anderes Restaurant hier in Vancouver und für heute hatte er ein jamaikanisches Restaurant rausgesucht. Also bis 6:30 gearbeitet oder so getan ob, dann den Bus zur Main Street / Skytrain Station genommen, dort den Skytrain in Richtung Waterfront genommen und dann mit dem Seabus nach Noth-Vancouver gefahren. Hört sich nach nem guten Trip an, dauert aber nur so gute 30 bis 45 Minuten wenn alles gut läuft.

Ach so, die Party letztes WE war auch gut, mal wieder ein paar Pitcher geleert 😉
War glaube ich so gegen 2 oder 3 zuhause, dann noch versucht nen Film auf dem Notebook zuschauen, bin aber nach so 30 Minuten direkt eingepennt.

In diesem Sinne
Markus

Der erste Paycheck ist da !!!

Wollte eigentlich nen Foto reinstellen, hab aber ohne nachzudenken den Check direkt bei der Bank eingelöst. Na ja evt. vom nächsten Check, dann ist auch die Summe etwas höher 😎

So was habe ich diese und letzte Woche bei der Firma herausgefunden, als ersten kann ich sagen hier in Amerika gibt es wohl keinen Datenschutz. Wie kommt der Markus denn zu der Annahme, kann ich euch sagen, es gibt ne Webseite in den USA, da kann man ne Telefonnummer hin POSTEN und kommt genau gesagt, wem diese Telefonnummer gehört, Name der Person oder Firma, manchmal sogar mit genauer Adresse. ( http://developer.whitepages.com )

Und immer mehr verstärkt sich der verdacht, dass ich nun ein Mitglied der Adress-Mafia geworden bin, hab Oliver mal gefragt, was den mit den Adressen passiert die auf der Seite XY eingegeben werden, wo dem User klar und deutlich gezeigt wird, dass seine Daten nicht verkauft, vermietet oder an dritte weitergegeben werden. Oliver meinte, „Money, Money, Money“ weiterlesen

Gegen 9 zur Arbeit gefahren und wieder versucht zu verstehen, womit denn die Firma so ihr Geld verdient. Hab es auch nun ansatzweise verstanden.

Unter anderem machen die Geld in dem die Adressen kaufen, die sie dann andere Leute wieder verkaufen, z.B. an Personen die sich gerade selbständig gemacht haben und nun Telefonnummern benötigen um ihr Produkt an den Mann zubringen oder so. Dann generieren sie noch selber Adressen, heißt die haben ein paar “Landing Pages” im Netz wo der Besucher gebeten wird, wenn er denn Interesse an dem Produkt hat seine Telefonnummer oder E-Mail zu hinterlassen. So Seiten wie „Machen Sie $1000 in der Woche extra, arbeiten sie von zuhause“, jeder der dann auf diese Internetseite geht und seine Telefonnummer oder E-Mail hinterlaesst landet dann in der Datenbank. Aber gibt anscheinend so einige Firmen hier in Canada und den USA die damit ihr Geld machen.

Ich bin mir noch nicht ganz sicher, was ich von der ganzen Sache halten soll, erinnert mich immer etwas an die ganzen SPAM Mails oder so. Hoffe nur, dass es sich nicht um so ne SPAM Factory handelt, wenn doch „Das Unternehmen fast verstanden“ weiterlesen

Gegen 8 aufgestanden, um 9 den Bus genommen und dann natuerlich im AMI Style erstmal nen Kaffee ToGo geholt bevor es ins Buero ging 😎

Etwas am Notebook gemacht, aufgeraeumt und unnoetige Software geloecht. Dann wieder etwas ins Unternehmen eingelesen und spaeter hatte Oliver wieder ne Aufgabe fuer mich.

Aber ich kann euch sagen, irgendwie ist die Firma nicht ganz so gut organisiert, keinen richtigen Server, viel auf Papier und als ich ne Frage an Oliver, bezueglich Datenbank und Struktur hatte, kam er mit der Antwort „weiss ich auch nicht mehr so genau hab ich vergessen“.

Super Antwort  🙄

Keine Ahnung wie die Firma seit 2001 ueberleben kann. Na ja evt. kann der Markus ja ein klein wenig deutsche Gruendlichkeit ins Unternehmen bringen 🙂

Spaeter dann noch meinen Arbeitsvertrag und das Formular fuer die Steuer bekommen, hab natuerlich beide Dokumente mit nachhause genommen. Ist schon ein etwas anderes Englisch, dieses Anwalts englisch, aber eigentlich genau so wie ein deutscher Vertrag. Punkte wie, das was ich in der Firma entwickel gehoert auch der Firma, das ich nicht anfange geheime Daten an andere Unternehmen zu verkaufen, etc… .

Einziger Unterschied ist, jetzt habe ich nur 10 Tage Urlaub im Jahr, schon etwas mickrig.

In diesem Sinne
Markus